
Weltsprache Englisch
Haben uns nicht Eltern wie Lehrer ab der 5. Klasse Englisch lernen lassen, weil man damit überall auf der Welt weiter kommt?
Soweit der Plan.
In Portugal, da waren wir wirklich überrascht. So gut wie jeder sprach Englisch, mal besser, mal schlechter, aber wirklich überall kam man zum Ziel. Von der Geschäftsführerin bis zum Lidlkassierer, alle. Genial.
In Ayamonte überquerten wir die Grenze nach Spanien. Und plötzlich, keiner kann mehr Englisch. Die Menschen leben vom Tourismus. Im Telefonladen, kein Wort Englisch, in der Post, kein Wort Englisch, im Café, gleiches Spiel. Google Übersetzer hat uns wie oft gerettet.
Auf den Balearen war‘s dann akzeptabel, in vielen Bereichen konnte mal sich ohne Probleme verständlich machen, die Anzahl der Briten unter den Urlaubern war allerdings auch bemerkenswert.
In Sardinien hatten wir wenigstens mit den Marineros Glück, in den Geschäften, keine Chance.
Über Frankreich brauchen wir nicht zu reden, die wollen einfach nicht. Wobei wir tatsächlich in einem Restaurant gegessen haben, wo die reizende Bedienung Englisch sprach. Die restliche Zeit musste das Schul-Französisch herhalten.
In Elba nun, teils teils. Wie in Korsika, scheinen die vorwiegend dort Urlaub machenden Menschen Landsleute zu sein. Da sehen die Geschäfte und Restaurants wohl die Notwendigkeit nicht.
Wir haben uns einfach gewundert. Lernen die Schüler in anderen Europäischen Ländern nicht die Weltsprache Englisch in der Schule?
Bis wir das klären können, bemühen wir die Übersetzungs APP und lernen dabei noch ein bisschen fremde Spachen. 


