Kebulan und wir liegen noch immer in Port de Soller. In den nächsten Tagen ist Mistral von der nördlichen Küste angesagt, da liegen wir hier deutlich geschützter, als in Pollença, wo wir als Nächstes hin wollen.

Jetzt hat Christoph mit den Jungs zufällig an diesem Wochenende eine Feiertour an den Ballermann geplant. Ist nur 50 Kilometer entfernt und Muttern hat Sehnsucht. Also hin.

Das klingt erstmal einfacher, als es dann im Endeffekt war.

Von der Kebulan an Land mit dem Dinghy, das möglichst so sichern, dass es nach einem ganzen Tag alleine am Steg auch noch da ist.

Zwischen Port de Soller und Soller verkehrt eine antike Straßenbahn, die kennen wir bereits, mit der kommen wir in Soller zum Bahnhof. Von da fährt nach Palma der „Rote Blitz“. Der ist weder rot, noch schnell wie der Blitz, aber die Stunde im ratternden Zug durch die Berge und Olivengärten war super schön.

Uber Bestellung ist für uns nun auch was Neues und es klappt – NICHT.

Dann, wenigstens bis zur Kathedrale zu Fuß, quer durch die völlig überfüllte Stadt. Von dort, zweiter Versuch, yes, Uber kommt in 13 Minuten.

Jetzt also Richtung Ballermann, 31 Minuten Fahrt, ganz schön viel Verkehr.

Sagen wir mal so, Ballermann wäre jetzt nicht unsere Wahl.

Mit Christoph und den Jungs zu Mittag gegessen, das war vielleicht schön 🥰 Mutter im Glück. 😍 Dann ging‘s schon wieder zurück, die Kerle mussten weiter feiern.

Für den Rest des Tages haben wir uns dann Palma angeschaut. Wahnsinn, was da los ist und es ist erst Mai. Hat uns nicht so Spaß gemacht.

Abends ging’s dann „Blitz“- zuckelig wieder zurück. Mit Zug und Straßenbahn. Dinghy war noch da, Kebulan ging’s auch gut und wir waren, schlussendlich um halb 10, froh, wieder daheim zu sein. Super Tag.