Gute Seemannschaft
Gute Seemannschaft, was bedeutet das eigentlich?
Heute, morgens waren wir im Wasser, um den Schiffsrumpf zu reinigen, danach haben wir im Städtchen zu Mittag gegessen.
Also heute, gibt’s was tolles zum Thema „Gute Seemannschaft“.
Während wir, hoch oberhalb der Bucht beim Mittagessen sitzen, sehen wir plötzlich, dass mein Neopren keine Lust mehr auf das Leben an Bord hat und sich ohne zu fragen, ganz selbständig auf macht, durch die Bucht zu schwimmen.
An entspanntes Essen ist ab da natürlich nicht mehr zu denken, der Anzug ist gerade mal 24 Stunden alt. Wo wir er wohl hinschwimmen, finden wir ihn wieder?
Plötzlich sehen wir, wie jemand durch die Bucht, den Ausreißer verfolgt, schnappt und wieder nach Hause auf die Kebulan bringt. Der Nachbar, vom französischen Nachbarschiff „Ichtus“.
Hammer.
Da haben wir gleich auf dem Heimweg eine Flasche Champus gekauft und als Dankeschön dem Retter vorbeigebracht.
Abends haben wir den dann auch noch, zusammen mit der Nachbarcrew getrunken. Und, durften die 22 Meter Luxusyacht angucken.
Holy Shit 🫣
Liebe Sabine, lieber Jörg,
bei euch ist ja wirklich i m m e r etwas los! Nach wie vor verfolge ich eure Tour mit großem Vergnügen und schaue gespannt alle paar Tag (Firefox zeigt mir schon als erstes die Kebulan-Reiseblog-Seite an, noch vor dem Oberurseler Wetter!), was sich im Mittelmeer so tut. Ich freue mich sehr darüber, dass ihr euch die Mühe macht, eure Erlebnisse zu teilen und wünsche euch weiterhin viele romantische, spannende und interessante Erfahrungen. So ein Aussteigerdasein ist wahrlich nicht langweilig!!!
Pino stromert mit seinen 33 Jahren nach wie vor über die Wernborner Wiesen, allerdings kann er sich von Heu und Gras alleine nicht mehr ernähren, da muss schon noch jeden Tag noch eine ordentliche Portion Brei dazu.
Liebe Grüße und weiter eine gute Reise!!!
Marion Sieg