
los los los
Die Entscheidung ist gefallen. Wir brechen am 7. November auf und lassen Portimao erstmal hinter uns. Erstmal, unser Auto wollen wir nochmal behalten und hier stehen lassen. Im März kommen wir dann noch auf einen Sprung hier vorbei und haben unseren treuen Movano für Einkäufe und Erledigungen. Bevor wir dann ins Mittelmeer weiterreisen, wird er verkauft.
Es geht nach Madeira, genauer gesagt erstmal nach Porto Santo, die kleine Insel neben Madeira. 462 Seemeilen, 5 Tage, 4 Nächte ist die angepeilte Reisedauer. Tja, die Reisegeschwindigkeit lässt sich mit Auto, Zug oder Flugzeug nicht vergleichen, selbst ein Fahrrad ist im Schnitt zügiger unterwegs. Aber dies ist es, was uns an dieser Art zu reisen reizt, die Entdeckung der Langsamkeit.
Ich bin
ultra aufgeregt. Die allererste große Fahrt auf dem riesigen Atlantik, inklusive nächtlicher Ruderwache, huuuuuuuuuuu.
In kleiner Flottille, zusammen mit der Atlantic Rose, wollen wir, wenn die Windbedingungen so bleiben wie prognostiziert, am Vormittag starten. Vermutlich ein zwei Stunden nach dem anderer Schiff, wir haben ja immer noch die Hunderunde, danach Dinghi und Motor bergen und verstauen. Wir sind dafür etwas schneller unterwegs. Wenn der Wind wie angekündigt aus Nord-Ost weiterhin bläst, kann unser Para-Sailer zeigen was er kann, den Wind immer schön Raumschot, von schräg hinten.


