
Umzug – Teil 1 (es lief alles nach Plan, nur der Plan war irgendwie Sch….)
Unser ganzes Hab und Gut wird in drei Kategorien eingeteilt:
Weg – Boot – Container
Klar, dass wir nicht alles auf’s Boot mitnehmen können, auch klar, dass wir wenigstens ein paar Sachen nicht weggeben möchten. Die sollen in einem Container eingelagert werden.
Alles, was auf’s Boot soll, muss auch irgendwie nach Portugal kommen. Im November haben wir einen letzten Besuch vor dem Winter eingeplant. Zwischendurch wurde noch ein Beiboot, inklusive Außenbordmotor angeschafft. Wie kommt nun alles hin? Es schien gut durchdacht zu sein. Wir packten 14 Tage vor unserer Reise eine Europalette. Schlauchboot, Motor, Geschirr, Besteck, Bettzeug, etc. und schicken alles per Spedition zur Marina. Blöd nur, dass Marina und Marina zwei Orte sind, die 3 Kilometer voneinander entfernt sind. Die Kebulan steht im Boatyard, die Palette wird zum Yachthafen geliefert. 
Wir dahin, mit einem Raumwunder an Mietwagen „Toyota Yaris“. Als Lieferwagen also eher begrenzt geeignet. Dem gegenüber 1m3 Paletteninhalt, zuzüglich Leerpalette und Verpackungsmaterial.
Aber das vorrangige Problem, die kennen uns nicht, rückt das Marina Personal die Palette so einfach raus? Als wir ankommen steht das gute Stück einfach so in der Gegend rum. Auf Nachfrage im Marina Büro dürfen wir es EINFACH einladen. Wahrscheinlich sind die froh, wenn e weg ist.
Nun der schwierigere Teil, alles ins Auto. Und jetzt lästert nochmal einer über Kleinwagen. ALLES, inklusive Leerpalette, Verpackungsmaterial.
Drin. Um Haaresbreite hätte zwar Bine nicht mehr reingepasst, sie teilt sich den Beifahrersitz mit der Kofferraumabdeckung und zwei riesigen Pappkartonstücken.
Aber alles kommt am Bootyard an.
Jetzt muss es nur noch ins Boot. Über eine Leiter, Höhenunterschied ca. 4 Meter. Das Boot steht aufgebockt in der Werft. Anschließend dann noch ins Boot und,… an seinen Platz. Gut, das wird noch dauern.
Ein Stauplan muss her.



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