
Urlaub vom Urlaub
Vor Kebulan‘s Wellness Urlaub sind noch einige Vorbereitungen zu treffen, ist noch allerlei zu tun. Zwei Solar Panele müssen abmontiert werden, da wo die Gurte des Krans verlaufen werden.
Die zwei Vorsegel kommen runter. Wenn sie nicht segeln, müssen sie nicht unnötig der UV- Strahlung ausgesetzt werden. Alles muss dann auch unter Deck verstaut werden, das ganze Zeug ist ordentlich schwer.
Vorher noch unsere Taschen gepackt, wir dürfen auf dem Hardstand nicht (wie in Portimao) auf dem Schiff wohnen, deshalb auch die Ferienwohnung.
Das Großsegel bleibt an Ort und Stelle, wird nur ordentlich im Lazy Jack verpackt. Das ist eine Art Tasche, in die das Segel gleitet, wenn man es vom Mast herunter lässt.
Die Leinen werden ordentlich aufgeschossen (Segler Sprache, jetzt, wo ich sie endlich kann), und ebenfalls verräumt. Das Dinghy mit Sonnenschutz versehen. Man glaubt kaum, was die Sonne anrichtet, schon nach einer Saison ist mancher Kunststoff völlig unbrauchbar.
Heute war es dann wirklich mit dem Kranen soweit. Wir hatten wegen des „schlafenden“ Krans, der in der Marina auf de Seite liegt, schon Bedenken, dass das was wird.
Ankündigung 8:00 Uhr, kurz nach acht, kommt dann auch ein riesiger Mobilkran angefahren. Kebulan war als 4. Schiff dran und alles hat perfekt geklappt. Ein bisschen Mecker gab‘s dann noch. Ich hatte 11 Tonnen angemeldet, so steht‘s in den Papieren. Hab dabei natürlich nicht daran gedacht, dass Sommerurlaub im Süden nicht ohne Gewichtszunahme abgeht. Pasta, Pizza, Eis. Und schwupp, waren wir bei 16 Tonnen. Uiiiiiii.
Jetzt steht sie auf Holzblöcken und wird mal ordentlich verwöhnt.
Wir müssen morgen nur noch den Wassermacher konservieren, wenn man ihn mehr als zwei Wochen nicht benutzt, würde er ansonsten verkeimen. Und der Motor muss mit Süßwasser gespült werden. Der wird auf der Fahrt mit Salzwasser gekühlt, das wollen wir raus spülen, solange sie an Land steht.


